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Neue Perspektiven für junge Menschen


Alle reden - LICHTENAU e.V. macht. Dessen Zentrum für Berufliche Bildung hat gemeinsam mit dem Verein Lebensqualität, kurz: LeQua, und Penta eine enge Kooperation vereinbart. Ziel ist es, die berufliche Qualifizierung und Integration von Menschen mit Förderbedarf weiter zu verbessern.

Das Zentrum für Berufliche Bildung birgt einen großen Erfahrungsschatz: Seit mehr als 30 Jahren liegt der Schwerpunkt in der beruflichen Förderung von Menschen mit Behinderung. Viele Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt sprechen für die erfolgreiche Arbeit. "Das verdanken wir zum einen unserem guten Netzwerk und zum anderen vielen vertrauensvollen Kooperationen mit Betrieben", erklärt Hartmut Pletzer, Pädagogischer Direktor im LICHTENAU e.V.

Die neue Vereinbarung mit drei Häusern der Lifestyle Hotelmarke Penta soll ein weiteres Kapitel in dieser Erfolgsgeschichte schreiben. "Wir reagieren damit auf den vorherrschenden Fachkräftemangel im Hotel- und Gastronomiebereich", erläutert Pfr. Dieter Christian Peuckert, theologischer Vorstand des LICHTENAU e.V., die Initiative. Und Christian Keßler, General Manager bei Penta, ergänzt: "Die Kooperationspartner bündeln ihre Kompetenzen. So wollen wir gemeinsam den jungen Menschen berufliche Perspektiven erö?nen und ihre Integrationschancen nachhaltig und deutlich verbessern."

In diesem Sinne engagiert sich auch der Verein LeQua. "Unser Ziel es ist, Menschen mit Einschränkungen im Alltag zu helfen und ihnen bei der Lösung von Problemen zur Seite zu stehen. Dafür ist diese Kooperation eine ausgezeichnete Möglichkeit", erläutern Marleen Stockburger und Steven Renner vom Vorstand.

Das Zentrum für Berufliche Bildung bietet beste Voraussetzungen für die Umsetzung des Kooperationsvorhabens: Mit der Berufsvorbereitung und Ausbildung in den Bereichen Hauswirtschaft, Küche, Hotel und Gastronomie finden Jugendliche und junge Erwachsene zukunftsorientierte Angebote - sowohl für Pendler als auch für Internatsgäste.

Passend dazu stellt die Hotelkette Praktikumsplätze an den Standorten Kassel, Wiesbaden und Eisenach sowie das fachliche Knowhow zur Verfügung, um die jungen Menschen auf die Arbeitswelt vorzubereiten und ihnen bei Eignung einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Alle Schritte erfolgen in intensiver Begleitung der Kooperationspartner. Das Zentrum für Berufliche Bildung und LeQua richten ihre fachtheoretische und fachpraktische Förderung eng an den Vorgaben von Penta aus.

"Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, sich für einen zukünftigen Arbeitsplatz zu empfehlen, insbesondere für Menschen mit lern- und/oder körperlicher Behinderung sowie psychisch beeinträchtigte junge Erwachsene", findet Hartmut Pletzer. Interessierte junge Leute können sich gern in einem persönlichen Gespräch vor Ort informieren. "Wir freuen uns, die Kooperation mit den besonderen Vorteilen vorzustellen." Terminvereinbarung bitte unter Telefon 05602 83-1516, Ansprechpartner ist Tanja Frommert, stellvertretende Leitung im Zentrum für Berufliche Bildung.